Nachholung der „Brot & Rosen“-Veranstaltung (29. März 2020)
2014 veröffentlichte die Frauengeschichtswerkstatt das Buch »Frauen gestalten Herrenberg«. Bei der geplanten Fortsetzung des Buches liegt einer der Schwerpunkte auf den Biografien Herrenberger Geschäftsfrauen.
In einem Werkstattgespräch berichten wir über den Stand einiger aktueller Projekt, z. B. über die Designerin Margret Hildebrand(Stuttgarter Gardinen) und über Sofie Rauser und Töchter (Schönheitsinstitut Rauser; siehe Foto von 1972). Dabei geben wir zugleich Einblicke in unsere Arbeitsweise.
Samstag, 3. Juli 2021, 14:30-16:30 Uhr, Mensa im Längenholz, Längenholz 2, Herrenberg
„Zeigen, wie Frauen mit und neben Männern für die Freiheit, nicht nur ihres Geschlechts, sondern auch für die Freiheit ihres Volkes, ja der ganzen Menschheit eingetreten sind“
Am 27. April vor 88 Jahren starb Anna Blos, eine unermüdliche Kämpferin für Frauenrechte und eine Pionierin der Frauengeschichtsforschung. 1919 war sie die einzige Frau, die aus Württemberg in den deutschen Reichstag einzog, als eine von insgesamt 37 weiblichen Abgeordneten bzw. eine der 19 Frauen der SPD-Fraktion.
Anna Berta Antonia Tomasczewska wurde am 4. August 1866 in Liegnitz (Niederschlesien) in eine wohlhabende Familie des Bildungsbürgertums hineingeboren. Aufgrund des Berufs ihres Vaters musste die Familie häufig umziehen. Eine der Stationen war Karslruhe. Dort besuchte Anna die höhere Töchterschule und nach einem kurzen Aufenthalt in London auch das erste Seminar für die Ausbildung von Lehrerinnen an Volks-, mittleren und höheren Schulen. Das war eine ideale Vorbereitung auf eine der typischen Erwerbsmöglichkeiten für bürgerliche Frauen.
Ausbildung zur Oberlehrerin und Studium in Berlin
Um die Ausbildung zur Lehrerin zu vertiefen, wechselte Anna Blos ans Oberlehrerinnen-Seminar des Prinz-Wilhelm-Stifts in Berlin. Als Oberlehrerin war es möglich, eine Ausnahmengenehmigung zum Studieren zu erhalten. Von dieser Möglichkeit machte auch Anna Blos Gebrauch und studierte von 1885 bis 1890 Geschichte, Literatur und Sprachen an der Humboldt-Universität.
1905 gab die fast 40-jährige Lehrerin und in der bürgerlichen Frauenbewegung engagierte ihr „Junggesellinnen-Dasein“ auf und heiratete den deutlich älteren Sozialdemokraten Wilhelm Blos. Stuttgart wurde ihr neuer Lebensmittelpunkt.
Journalistin und erste Ortsschulrätin in Stuttgart
Ihr Interesse an der Geschichte der Frauen, ihr Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit und der Austausch mit Menschen aus dem linkspolitisch orientierten Umfeld in Stuttgart führten – neben der Ehe mit einem gestandenen Sozialdemokraten – dazu, dass Anna Blos in die SPD eintrat und sich stärker der proletarischen Frauenbewegung zuwandte. Als Journalistin schrieb sie Artikel für die sozialistische „Schwäbische Tagwacht“, für die von Clara Zetkin herausgegebene Zeitschrift „Die Gleichheit“ und viele andere Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem gab sie kostenlose Kurse in Rechtschreibung und Stilistik für die Jugendgruppen die SPD.
1910 wurde Anna Blos als erste Frau im deutschen Reich Ortsschulrätin in Stuttgart. Der Ortsschulrat war ein Gremium, das den Gemeinderat in schulpolitischen Fragen beriet. Dass mit Anna Blos eine Sozialdemokratin in dieses Gremium berufen wurde, zeigt das liberale Klima, das in Württemberg im Vergleich zu Preußen herrschte. Dieses Amt wollte sie nutzen, um bessere Bildungschancen für Arbeiterkinder zu erreichen. Während des Ersten Weltkrieges engagierte sie sich für die
Einrichtung von Kinderküchen, die von den Kommunen finanziert wurden.
Kämpferin für Frauenrechte und Reichstagsabgeordnete
Als Frauenrechtlerin und überzeugte Verfechterin des Frauenwahlrechts engagierte sich Anna Blos
als Führungskraft im „Württembergischen Verein für Frauenstimmrecht“, obwohl dieser Verein eher zur bügerlichen Frauenbewegung gehörte. Sie appellierte an die Frauen
ihrer Zeit, politische Verantwortung zu fordern und zu übernehmen. 1918 gründete sie in den „Verband der Stuttgarter Hausfrauen“ und wurde dessen Vorsitzende. Nach der Proklamation des Frauenwahlrechts im November 1918 engagierte sie sich im „Propagandaausschuss zur Aufklärung über das Frauenwahlrecht“, in dem Frauen der der (gemäßigt) sozialdemokratischen und der bürgerlichen Frauenbewegung, z. B. Thekla Kauffmann, zusammenarbeiteten.
Bei den Wahlen zur Weimarer Nationalversammlung am 19. Januar 1919 kandidierte Anna Blos im Wahlbezirk Württemberg-Hohenzollern für die SPD und war am Ende die einzige Frau, welcher der Einzug ins nationale Parlament gelang. Eine Station im Wahlkampf war Sindelfingen, wo sie im Dezember 1918 eine Rede zum Thema „Was hat die Revolution den Frauen gebracht?“ hielt.
Pionierin der Frauengeschichtsforschung
In ihren letzten Lebensjahren widmete sich Anna Blos verstärkt der Erforschung der weiblichen Kulturgeschichte des
19. und 20. Jahrhunderts. Ihr Ziel war es, die Rolle der Frauen zu überarbeiten, neu zu bewerten und vor dem Vergessen zu bewahren. Dabei wollte sie „nachdrücklich zeigen, wie
Frauen mit und neben den Männern (…) für das höchste
Ideal der Menschheit, für die Freiheit, nicht nur ihres
Geschlechts, sondern auch für die Freiheit ihres Volkes,
ja der ganzen Menschheit“ eingetreten sind. Diese Tradition sollte
von den Frauen ihrer eigenen Zeit bewusst fortgesetzt werden. Daher warnte Anna Blos ihre Zeitgenossinnen wiederholt davor, die hart erkämpfte politische Mitwirkung aufzugeben – nicht zuletzt angesichts der aufscheinenden nationalsozialistischen Gefahr.
Am 27. April 1933 ist Anna Blos im Alter von 66 Jahren an Krebs gestorben. Sie wurde auf dem Stuttgarter Pragfriedhof im Grab ihres Mannes beerdigt. Da das Grab von Wilhelm Blos ein Ehrengrab ist, kann ihre letzte Ruhestätte bis heute besucht werden.
In Stuttgart, Mühlacker und Weinstadt wurden Straßen nach ihr benannt. Seit 2011 erinnert eine Gedenktafel an ihrem ehemaligen Wohnhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt (Wiesbadener Straße 3) an Wilhelm und Anna Blos.
Originalbeitrag von Helen Schelling und Claudia Nowak-Walz für die Internetseite der Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg
URL: https://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de/anna-blos/
Maria Hoffmann wurde am 17. März 1898 geboren. Sie wuchs in einer Familie auf, die stark vom protestantischen Glauben geprägt war. Über die Familie ihrer Mutter war sie mit dem Reformator Jakob Andreae (1528-1590) und auch mit Christoph Dölker verwandt, der als Herausgeber einer Sammlung geistlicher Lieder landesweit bekannt war.
Kindheit und Jugend
Marias Vater übernahm um 1900 eine Lehrerstelle in Kuppingen. Hier lebte die Familie Hoffmann mit insgesamt acht Kindern. Maria war das vierte Kind. Sie berichtete, dass der Vater als Lehrer sehr streng war, ganz besonders bei den eigenen Kindern.
Ausbildung und erste Gedichte
Nach Ende der Schulzeit machte die junge Frau am Stuttgarter Fröbelseminar eine Ausbildung als Kindergärtnerin. In dieser Zeit verfasste sie erste geistliche Gedichte und legte Feldpostpaketen an Soldaten „einen poetischen Gruß bei“ (Zitat Maria Eipper-Hoffmann). Während des Ersten Weltkriegs half sie Bauern auf dem Feld und lernte ihre Lebensweise und Sprache kennen. Aufgrund dieser Erfahrungen entschloss sie sich, zur Erhaltung der Sprache in Mundart zu schreiben.
Beruf und Familie
Nach der Ausbildung blieb Maria zunächst in Stuttgart und arbeitete in einer Arztfamilie als Erzieherin des Sohnes.
1921 folgte die Heirat mit Martin Eipper, einem Lehrer aus Öschelbronn. Die Hochzeit fand in Kuppingen statt und Maria war die erste Braut im Ort, die eine weißes Kleid trug. Die Familie wurde immer größer, Maria brachte sechs Kinder auf die Welt (fünf Söhne und eine Tochter). Zwei Söhne fielen im Zweiten Weltkrieg mit 20 und 22 Jahren.
Ab 1948 lebte die Familie in Herrenberg. Martin Eipper war Lehrer, Maria Eipper arbeitete in einem Affstätter Kindergarten.
Die Schriftstellerin Maria Eipper-Hoffmann
1965 verstarb Martin Eipper. Seine Frau Maria war damals 66 Jahre alt. Sie begann nun, sich intensiv dem Schreiben von Gedichten zu widmen. Als Schriftstellerin nannte sie sich Maria Eipper-Hoffmann. In ihren Mundartgedichten befasste sie sich mit Geschichten aus ihrer eigenen Familie und beschrieb die Menschen im Gäu und historische Themen.
Einige ihrer Gedichte sind aber auch aktuellen Themen gewidmet. Im Gedicht „Nebringen“ ging sie auf die Bildung der neuen Gemeinde „Gäufelden“ ein, den freiwilligen Zusammenschluss der Orte Nebringen, Tailfingen und Öschelbronn im Juli 1971. Mit dem Gedicht „D′Stiftskirch“ schaltete sie sich Anfang der 1970er Jahre in die Diskussion über Erhaltung oder Abriss der Herrenberger Stiftskirche ein. Insgesamt veröffentlichte sie drei Gedichtbände: „Guck nei eins Gäu“(1968), „No mai vom Gäu“ (1979), „Mei Hoamet“ (1988).
Ehrungen
Einen Tag vor ihrem 80. Geburtstag wurde Maria Eipper-Hoffmann 1978 von Oberbürgermeister Schroth mit der Herrenberger Bürgermedaille in Silber geehrt.
Anlässlich ihres Todes am 23. Januar 1990 erschien im Gäubote ein Nachruf. Darin hieß es unter anderem, dass die Schriftstellerin mit ihren „Gedichten und Erzählungen über Menschen, Landschaften und Traditionen […] weit über die Herrenberger Grenzen hinaus zum Begriff für Mundartdichtung und heimatverbundene Erzählweisen geworden“ sei.
Originalbeitrag von Illja Widmann für die Internetseite der Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg, März 2021
URL: https://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de/maria-eipper-hoffmann/
Lina Link war 25 Jahre Gemeinderätin in Herrenberg. Foto: Erben Lina Link
Am 28. Januar 1951 wurden bei der Herrenberger Gemeinderatswahl erstmals zwei Frauen in das Gremium gewählt. Eine von ihnen war Lina Link, die insgesamt 25 Jahre in der Kommunalpolitik aktiv sein sollte. In den Jahren 1962 und 1966 wurde sie sogar Stimmenkönigin.
Die großen Erfolge bei den Gemeinderatswahlen zeigen das große Vertrauen in ihr Handeln und ihr hohes Ansehen in der Bevölkerung. Legendär waren ihr Humor und die Freude am Singen.
Ihre Familie
Lina Fischer wurde 1909 in Tübingen geboren. Sie kam aber bereits als Baby nach Herrenberg, die Heimatstadt ihres Vaters Gottlieb, und wurde hier von dessen Schwester Emilie Seeger großgezogen. Erst als sie mit 20 Jahren Karl Link heiratete, erfuhr sie von ihren leiblichen Eltern in Brasilien.
Die junge Familie lebte am Hasenplatz und bekam immer mehr Zuwachs. Anfang 1942 starb Karl Link als Soldat in Russland, wenige Monate vor der Geburt des jüngsten Sohnes Karl. Nun war die junge Witwe mit fünf Kindern auf sich allein gestellt. Mit Landwirtschaft und einer Lohn-Wäscherei verdiente Lina Link das Nötigste für die Familie. 1944 starb der Sohn Hans Alfred beim Spielen mit einer Granate.
Tatkraft
Trotz der Schicksalsschläge nahm Lina Link das Leben mit Tatkraft in die Hand. Als Kriegswitwe erhielt sie, wie viele andere Frauen auch, keine staatliche Unterstützung. Ihre Erfahrungen brachte sie nach dem Krieg als Hinterbliebenenbetreuerin im VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands, heute: Sozialverband VdK) ein, dessen Herrenberger Ortsgruppe sie mitbegründete. Neben Beratungen organisierte sie auch legendäre Urlaubsreisen, u. a. nach Italien, für die damalige Zeit vor allem für alleinstehende Frauen ein ganz außergewöhnliches Ereignis.
Das Wohnhaus der Familie Link am Hasenplatz.
Nach Kriegsende war besonders der fehlende Wohnraum ein großes Problem. Im Auftrag der Stadt vermittelte Lina Link den Bedürftigen eine neue Bleibe. Sie war in der Stadt gut vernetzt und so wurde ihr Haus am Hasenplatz zu einer wichtigen Anlaufstelle für Wohnungssuchende – Bürgermeister Reinhold Schick sprach vom „Rathäusle uff’m Hasenplatz“.
Ehrungen
Vielfältige Interessen prägten das Leben der langjährigen Gemeinderätin. Sie war in mehreren Vereinen in verschiedenen Funktionen aktiv.
Für ihre großes Engagement erhielt sie u. a. 1977 die Herrenberger Bürgermedaille in Gold und 1979 die Landesverdienstmedaille Baden-Württemberg.
[1] So lautete die Überschrift des Nachrufs im Gäubote vom 15. April 1992.
Originalbeitrag von Illja Widmann für die Internetseite der Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg, März 2021
URL: https://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de/lina-link/
Im Januar 1919 wurde Thekla Kauffmann für die Deutsche Demokratische Partei (DDP) in die württembergische Verfassungsgebende Landesversammlung gewählt. Sie war die einzige jüdische Abgeordnete, die es im Landtag von Württemberg je gab.
Geboren wurde sie im Januar 1883 in Stuttgart als älteste Tochter des jüdischen Fabrikanten Herrmann Kauffmann und seiner Frau Rosalie, einer sehr geachteten Stuttgarter Familie. Früh übernahm sie Verantwortung als Vorstandsmitglied im israelitischen Mädchenverein.
Politisches Engagement
Vor dem Ersten Weltkrieg (1914−1918) engagierte sie sich als Mitglied des Vereins für Frauenstimmrecht aktiv in der deutschen und internationalen bürgerlichen Frauenbewegung. Während des Krieges arbeitete sie, wie viele andere politische aktive Frauen, im Nationalen Frauendienst mit.
Im November 1918 gehörte die damals 35-Jährige zu den Gründungsmitgliedern der württembergischen DDP. Einen Monat später, im Dezember 1918, wurde sie in den Hauptausschuss, im Juli 1919 als stellvertretendes Mitglied in den geschäftsführenden Reichsparteiausschuss der DDP in Berlin gewählt. Dieser schnelle Aufstieg zeugt von starkem politischem Willen.
Laut Aussage einer Bekannten der Familie hatte sie „einen scharfen Verstand“ und war „eine geistig hochstehende, ideal veranlagte Dame“, die „in allen Ämtern und Stellungen mit gutem Erfolg und außerordentlichem Fleiß tätig“ war und „großes Ansehen in weiten Kreisen“ genoss.
1919 erhielten die Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Thekla Kauffmann nutzte diese Chance und kandierte am 12. Januar 1919 erfolgreich für die Württembergische Verfassungsgebende Landesversammlung auf Platz 18 der Liste der DDP. Sie war Mitglied im Petitionsausschuss und im Sonderausschuss für den Entwurf eines Jugendfürsorgegesetzes.
Sie hätte ihre Tätigkeit als Abgeordnete gerne fortgesetzt, aber bei den Wahlen im Juni 1920 gelang ihr der Wiedereinzug in den Landtag nicht. 1931 kandidierte sie auf der Unabhängigen Frauenliste für den Stuttgarter Gemeinderat, jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Berufstätigkeit bis zur Flucht aus Deutschland
Bis zu ihrer Kandidatur für den Landtag arbeitete Thekla Kauffmann als Fabrikpflegerin (vergleichbar mit einer heutigen Sozialarbeiterin).
1920 begann sie beim Arbeitsamt Stuttgart als Sozialbeamtin und richtete dort eine Hilfsstelle für Frauenarbeit ein. 1922 übernahm sie die Leitung der neu geschaffenen Abteilung für Arbeitsberatung, -beschaffung und -vermittlung.
Der große Bruch in ihrem Leben kam mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Jahr 1933: Sie wurde aus dem Staatsdienst entlassen, weil sie Jüdin war.
In Chicago leitete Thekla Kauffmann zunächst ein Heim für berufstätige Mütter, später arbeitete sie in der dortigen Stadtbücherei. Ab 1960 lebte sie bei ihrer Schwester Alice Uhlmann in New York.
1980 starb sie mit 97 Jahren im Isabella Nursing Home in New York. Die Stadt Stuttgart erinnert an die ehemalige Landtagsabgeordnete mit dem Thekla-Kauffmann-Weg in Bad Cannstatt.
Originalbeitrag von Sonja Klaus Condo für die Internetseite der Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg, März 2021
URL: https://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de/thekla-kauffmann/
Thekla Kauffmann gehörte zu den weiblichen württembergischen Abgeordneten, die im Rahmen der Matinée „100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland“ der Frauengeschichtswerkstatt vorgestellt wurden.